Rezension: Inspector Swanson und die Frau mit dem zweiten Gesicht

Buch 5 der Inspector Swanson Krimireihe

Frederick Greenland, Oscar Wilde und Conan Doyle besuchten die berühmte Madam Balshaw. Madam Balshaw erzählte bei ihrer Séance jedem Teilnehmer persönliche Dinge, die sonst keiner kannte und sagte denjenigen seine Zukunft voraus. Sie erfuhr ihr Wissen durch ihr zweites Gesicht, die bereits ihre Mutter und Großmutter besaßen. Hinzukam, dass ihr Geister in der Nacht einige Dinge ihrer Teilnehmer verrieten. Nur bei einem Teilnehmer, bei Frederick Greenland, erzählte sie wenig. 

Parallel von Madam Balshaw Séance musste Badger zusehen, wie qualvoll sein Freund Meg auf dem Markt von Covent Garden starb. Bereits am Tatort wusste Chef Inspector Donald Sutherland Swanson, dass der Tod des Jungen keine Krankheit verursachte, sondern ein Mord war. Nur wie wurde Meg umgebracht? Der Polizeiarzt tippte auf eine Krankheit, die die Lunge angegriffen hatte. Da Badger ein Straßenkind war, hatte der Chef Inspector den Jungen bei Frederick Greenland untergebracht. Badger traute keinen Coppers, noch Frederick. Dennoch erzählte Badger Donald Swanson, dass Meg was von Geistern gesprochen hatte bevor er stab. 

Die Spur führte zu Madam Balshaw Séance in dieser Nacht. Hat sie mit dem Tod zu tun, weil Madam Balshaw mit Geistern zu tun hatte oder war es ein reiner Zufall? Schließlich musste der Mörder oder Mörderin medizinisches Wissen besitzen, um einen solchen, hinterlistigen Mord an Meg begehen zu können.

Dem Autor Robert C. Marley ist wieder eine fantastisch geschriebene Kriminalgeschichte gelungen. Sehr gut und packend geschrieben. Wie schon bei den anderen gelesenen und gehörten Büchern dieser Krimireihe, kann ich dieses Buch nur weiter empfehlen.

Taschenbuch vom Dryas Verlag (www.dryas.de), ISBN 978-3-940855-78-7
eBook epub vom Dryas Verlag (www.dryas.de), ISBN 978-3-940855-81-7
Hörbuch vom Audible Verlag, gesprochen von Hans Jürgen Stockerl